Anhänger mit fossilem Ammonit in vergoldetem 925er Silber, Achat-Kristallisation

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Ein kleines Stück Erdgeschichte mit einem hervorragend erhaltenen, fossilen Ammonit. Der kleine Ammonit könnte so Einiges erzählen, wäre er noch rezent! Er würde erzählen, das er von der Ammoniten-Art Divisosphinctes war, ein männliches Tier, der in den Gewässern um Madagascar, vor etwa 155 Millionen Jahre umherschwamm, bis ihn und viele andere Artgenossen ein unterseeischer Erdrutsch begrub und ihn deshalb so perfekt konservierte.

Bis zur kleinsten Luftkammer in der Nabe ist er mit Achat gefüllt, wirklich wunderschön! Kopffüsser, zu denen die bereits ausgestorbenen Ammoniten zählen und deren letzte Vertreter mit Gehäuse die heute noch lebenden Perlboote (Nautiliden) sind, haben ein schneckenartiges Gehäuse, das mit Luft gefüllt ist. Das Tier selbst lebt ausschliesslich in den vorderen Kammern des Gehäuses. Werden diese Gehäuse mit Sedimenten bedeckt, bevor sich Fressfeinde über den Kadaver hermachen können, besteht die Chance, das der Hohlraum, der das Gehäuse hinterlassen hat, im immer härter werdenden Sediment bestehen bleibt, auch, wenn das Gehäuse beginnt, zu zerfallen. Dann setzt die Kristallisation von Mineralien ein, wenn Flüssigkeiten mit gelösten Mineralien in diesen Hohlraum eindringen und kristallisieren. Das bekannteste Phänomen sind die Achat- und Amethyst-Drusen, die in ausgehärteten, magmatischen Gasblasen entstehen. Und der teuerste "Lückenfüller" ist die Kieselsäure, die in Hohlräumen aller Art die bunt schillernden Opale bildet. 

Bei unserem kleinen Kerlchen hier ist das Aussengehäuse jedoch nicht zerfallen, sondern in Teilen sogar noch erhalten! 155 Millionen Jahre altes Gehäuse, das ist sehr selten! An seiner längsten Stelle hat der Ammonit etwa 2, 6 cm Länge und ist in einer Fassung aus vergoldetem 925er Silber gefasst, sehr edel! Bitte beachten Sie, das kein Fossil dem Anderen gleicht, so wie jeder Mensch einzigartig ist, sind es Tiere und ihre Behausungen auch! Die Öse ist gross genug, um auch eine dickere Kette zu fassen, ich liefere den Ammoniten mit einer schwarzen Satin-Kordel.

Das Material:

Für jedes meiner Schmuckstücke verwende ich nur nickelfreies Silber in der Legierung 925/000, die reinste Form des Silbers in der Schmuckherstellung. Mittlerweile ist ein grosser Teil der Edelmetalle, die in den Umlauf kommen, aus recyceltem Edelmetall, jedoch arbeite ich daran zu schauen, dass - bis auf antiquarische Schmuckstücke - alle meine Stücke aus recyceltem Silber und Gold sind.

Ist ein Schmuckstück vergoldet, besteht diese aus 18-karätigem Gold aus Recyclingprozessen.

Da jedes meiner Stücke in Handarbeit hergestellt wurde, können leichte Abweichungen vom Foto erscheinen. Das macht sie zum absoluten Unikat, fernab von maschineller Massenproduktion.

Die Edelsteine:

Edelsteine sind Geschenke von Mutter Natur. Sie entstehen in komplexen, geologischen, vulkanischen und thermischen Prozessen, bei denen ganz bestimmte Bedingungen herrschen müssen, das sich ein Edelstein heraus kristallisiert. Da diese Prozesse nicht unter sterilen Laborbedingungen statt finden, ist es höchst selten, das sich ein Edelstein lupenrein bildet. Lupenrein bezeichnet allerdings nur die Tatsache, dass unter 10-facher Vergrösserung unter der Lupe keine Einschlüsse zu sehen sind, vergrössert man das Sichtfeld weiter, kann man sehr wohl sehr kleine Einschlüsse erkennen.

So ist jeder Edelstein, geschliffen oder im Rohzustand, absolut einzigartig, es gibt niemals zwei gleiche Steine. Dennoch ist jeder Stein, den ich verwende, von mir handverlesen und ausgesucht und während der Verarbeitung auf mögliche Mängel wie Bruchlinien gesichtet worden. Ich verwende für die Gänge der Kropfketten ausschliesslich Steine in mindestens AA-Qualität; das heisst, Steine die in Transparenz und Farbe rein und kräftig genug sind, damit sie mit den farbenfrohen Kleidern mithalten können.

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